Homöopathische Baumverreibungen

Schwingung potenziert!

In der klassischen Homöopathie wird das Heilmittel durch die sogenannte „Verreibung“ gewonnen. Dabei nimmt der Arzneimittelhersteller eine homöopathische Menge des Ausgangsmaterials und verreibt diese mit einem Trägerstoff (in der Regel Milchzucker) in einem - nach Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie - angegebenen Verhältnis (z.B.: C = 1:99) Die erste Potenzierungsstufe C1 beansprucht dabei eine Verreibungszeit von 60 min.

Potenzierung bedeutet im homöopathischen Sinne: Der materielle Anteil der Substanz wird weiter stufenweise verringert und dynamische Kraft wird durch physikalischen Prozesse wie Verreiben oder Verschütteln hinzugefügt.

Im klassischen Sinne schrieb Hahnemann eine Verreibungszeit von drei Stunden (=C3) als Arzneimittelgrundlage vor. In der heutigen Zeit entwickelten die Homöopathen Jürgen Becker und Witold Ehrler die sogenannte C4- Homöopathie, bei der die Ausgangsverreibung in vier Stufen vorgenommen wird (mittlerweile sehr bekannt als C4-Homöopathie) und diese Verreibungen können noch bis zur C7 (sieben mal 60 min) fortgesetzt weren – je nach Heilmittel und erschlossener Wirkungsebene.

Die Bäume als Wesen, die weltweit unsere Erde besiedeln und Mittler sind zwischen Himmel und Erde, feinstofflichen Sphären und irdischen Wurzeln, laden meiner Ansicht nach zu einer vertieften Ausgangsbasis der Arzneigewinnung über sieben Stufen ein. Der spirituellen persönlichen Ebene begegnen wir auf der C4-Ebene, danach folgen die Kollektivebenen des Menschseins.

Die Philosophie dieser multidimensionalen Homöopathie ist umfassend und kaum in unseren herkömmlichen Denkstrukturen zu erfassen. Wie bei allen Wegen der Schwingungsmedizin sowie bei der Meridianlehre der traditionellen fernöstlichen Medizinweisheiten handelt es sich um eine Erfahrungsmedizin: wir können die Wirkung nur in uns erkennen und messbare Ergebnisse bedürfen anderer wissenschaftlicher Parameter. Die Schwingungsmedizin wird nicht isoliert symptomatisch eingesetzt, sondern immer auf das ganze System und die Ganzheit des Seins bezogen.

Während des Herstellungsprozesses der homöopathischen Essenz eröffnen sich die Botschaften und Heilkräfte des jeweiligen Baumes in Bezug zu der verreibenden einzelnen Verreiberin und der gesamten Gruppe. Durch den Verreibungsprozess wird sozusagen die Heilkraft des Baumes für den Empfänger – die verreibende Person – aufgeschlüsselt und erfahrbar. Hahnemann kannte diese Weise der Arzneimittelprüfung noch nicht, sie ist dank der Pionierarbeit der Homöopathen und Homöopathinnen der C4 Homöopathie ins Leben gebracht und weltweit weiterentwickelt. Die Verreibungen werden also im Kreis mehrerer TeilnehmerInnen durchgeführt und stets protokolliert, denn die Aufzeichnungen sind für die späteren Anwendungsbereiche der Arznei von elementarer Bedeutung.

In den Jahren 2008 bis 2016 habe ich die meisten Verreibungen in kleinen bis größeren Frauengruppe im Taunus ins Leben gerufen. (siehe auch 13 Monde Vision)

2014 wurde meine Vortragsreihe: “Sieben mal Sieben“ – Bäume geboren, die ihren Beginn im ayurvedischen Cafe „Kardamom“ nahm und alle halbe Jahre dort stattfindet. Die Bäume finden aus unterschiedlichsten Orten, Ländern und Kontinenten zu uns….hierzu gibt es eine Liste unter meiner Rubrik „Essenz-Präsenz“.